Phillip Langer

Paja I 2021
Scave I 2021
Ritagl I 2021



Phillip Langers Schellack Arbeiten reflektieren das traditionelle Medium der Malerei, das Erste und das Letzte des klassischen Gemäldes, Gipsgrundierung und Firnis. Von dieser Betrachtungsperspektive ausgehend, entwickeln die Arbeiten einen spezifischen Tiefenraum, der durch seine Materialität eine Logik der Sensation birgt.

Die im Speicher gezeigten Arbeiten aus der Serie Pompeji wirken archäologische Funde. Sie thematisieren das ursprünglich genutzte Material Leinwand, Gips und Schellack im Zusammenspiel zwischen Farbauftrag und Farbraum.
Es scheint, als würden Langers Bilder ähnlich wie in der Bildhauerei, nicht wie üblich malerisch, durch den gestischen Materialabtrag zur Vollendung gelangen.




Phillip Langer's shellac works reflect the traditional medium of painting, the first and the last of the classical painting, plaster primer and varnish. Starting from this perspective of observation, the works develop a specific space of depth that harbours a logic of sensation through its materiality.

The works from the Pompeii series shown in the Speicher appear to be archaeological finds. They adress the originally used material canvas, plaster and shellac in the interplay between colour application and colour space.
It seems as if Langer's paintings, similar to sculpture, do not reach completion through the gestural removal of material, as is usually the case in painting.









speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23  —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23    —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23