Christoph Bartsch

dyspepsia I



Die Dystopie lässt alles ein wenig weniger werden. Mir fällt gerade nicht allzu viel ein. Dabei geht es nicht um die Ideen, sondern den Sinn der Ideen, in Bezug auf Zeit und deren Kontexte. Alles wird sich weiterdrehen, irgendwie. Der kosmische Hintergrund bleibt gleich, macht aber Hoffnung durch seine undurchdringliche Tiefe. Tektonische Plattenverschiebungen wären mein Wunsch.

Tektonische Plattendeformation, Einstellungen einer neuen Oberfläche. Sollten wir nicht alles einfacher denken und so von oben nach unten, von außen nach innen, Ebene für Ebene nachbauen. Es sieht so aus, als wäre es an der Zeit, die Inventare negieren zu sehr, sind nicht rosig, geschweige denn zeigen eine Zukunft oder bieten Antworten.




The dystopia makes everything a little less. I can't think of too much right now. It's not about the ideas but the meaning of the ideas, in relation to time and their contexts. Everything will keep turning, somehow. The cosmic background remains the same, but gives hope through its impenetrable depth. Tectonic plate shifts would be my wish.


Tectonic plate deformation, settings of a new surface. Shouldn't we think of everything more simply, and thus recreate it from the top down, from the outside in, level by level. It looks like it's about time, the inventories negate too much, aren't rosy, let alone show a future or offer answers.


speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23  —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23    —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23